Die Zukunft der Autohäuser

In einer Marktforschungsumfrage wurden viele Autohäuser nach Ihrer Zukunft befragt und das Ergebnis war erstaunlich. Auch wenn einige Händler zu Euphorie oder Skepsis neigen, sind die Meisten recht gelassen und blicken mit Zuversicht in die Zukunft. Auch der Autoankauf Hamburg sieht dieser gelassen entgegen. Wie wird sich die Autohäuser-Landschaft in Hamburg und Deutschland entwickeln? Mehr dazu hier:

Und das obwohl die digitale Netzwelt auch an den Autohäusern nicht einfach vorbei geht. Hier werden Autos gekauft und verkauft und das Internet versucht den Verkäufer zu ersetzen. Für fast 55 Prozent der Befragten wird in Zukunft das Internet eine größere Rolle spielen. Dazu gehören der Aufbau einer eigenen Homepage, der Internethandel und der Auftritt in sozialen Netzwerken. 

 

Ein Rückgang der Autohäuser um 80 Prozent

Von den Befragten Autohäusern rechnen mehr als 80 Prozent damit, dass sich die Anzahl der Autohäuser bis 2020 deutlich verringern wird. Durch Zusammenschlüsse werden diese sich aber deutlich vergrößern. Immerhin glauben neun Prozent, dass es in naher Zukunft keine klassischen Autohäuser mehr geben wird. 

 

Aber auch Car-Sharing oder Mobilitätsverträge werden immer mehr an Bedeutung gewinnen. Hier wird mit einem Anstieg von 18 Prozent gerechnet. Und auch das Leasing wird Zuwachs erhalten. Hier prognostiziert man einen Zuwachs von mehr als 35 Prozent.

 

Der Neu- und Gebrauchtwagenmarkt

Positiv sehen fast 50 Prozent der Befragten Händler die Entwicklung beim Gebrauchtwagenmarkt. Davon rechnen allerdings 37 Prozent mit einer deutlichen Veränderung. Nur 11 Prozent rechnen hier mit einem Rückgang. 

 

Beim Neuwagenverkauf sehen die Prognosen ganz anders aus. Hier rechnen mehr als 35 Prozent damit, dass sich das Geschäft negativ entwickeln wird. Immerhin rechnen 30 Prozent mit keiner wesentlichen Veränderung und bleiben ziemlich gelassen. Beachtlich ist, das 21 Prozent sogar mit einem Zuwachs rechnen und die Gewinne sich erhöhen.

 

Kleinwagen immer beliebter

36 Prozent gehen davon aus, dass der Kleinwagen und die Golfklasse sich immer größerer Beliebtheit erfreuen werden. Die Verkaufszahlen von SUVs oder Vans werden allerdings zurückgehen. Hier glaubt man an einen Rückgang von bis zu 25 Prozent.

 

Neue Antriebsmodelle immer gefragter

Mehr als die Hälfte aller befragten Autohändler glauben nicht, dass die Umstellung auf alternative Antriebsarten wie Elektro oder Hybrid Einfluss auf ihr Geschäft haben wird. 40 Prozent hingegen denken, dass sich der Wandel negativ auswirken wird. 

 

Unabhängig davon rechnen die meisten Händler mit einem Zuwachs von mehr als 20 Prozent und glauben damit, dass der geliebte Diesel überholt wird. Aber auch bei elektrischen Antrieben oder Wasserstoffzellen glaubt man an einen Zuwachs von mehr als 20 Prozent bis zum Jahr 2020. Somit würde der geschätzte Marktanteil bei mehr als 45 Prozent liegen. Dies würde sogar den Benziner überholen. 

 

Wir werden die Entwicklung mit Spannung beobachten und sind gespannt, ob die Prognosen zutreffen.